Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb.
Wunderschöne Altbauten und Bestandsgebäude gibt es viele in der Region Erlangen, Erlangen-Höchstadt und Forchheim, in der die Pillipp Haustechnik GmbH tätig ist. Warum sich bei einer Heizungsmodernisierung auch hier der Einbau einer Wärmepumpe lohnt, erklärt Jürgen Pillipp.
In Zeiten steigender Energiepreise und eines wachsenden Umweltbewusstseins gibt es viele gute Gründe, alte Heizungen auszutauschen und zu modernisieren. Dafür gibt es unter bestimmten Voraussetzungen auch lukrative Förderungen [Von den geänderten BEG-Förderrichtlinien weiter profitieren: Pillipp Haustechnik berät]. Häufig werden diese alten Öl- oder Gasheizungen durch eine Wärmepumpe ersetzt. Im Neubau ist die Wärmepumpe schon lange das meistgewählte Heizsystem. Und auch in energetisch sanierten Altbauten oder Bestandsgebäuden wird sie immer häufiger erfolgreich eingesetzt. Was man beim Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden beachten muss und wann die Voraussetzungen für Wärmepumpen besonders gut sind, erklärt Jürgen Pillipp.
„Grundsätzlich können alle Gebäude mit einer Öl- oder Gasheizung auf die Wärmeerzeugung mit einer Wärmepumpe umgestellt werden“, erklärt der Geschäftsführer der Pillipp Haustechnik mit Sitz im mittelfränkischen Möhrendorf. „Die vorhandene Installation, wie Rohrleitungen, Heizkörper oder Fußbodenheizung, wird in der Regel komplett übernommen und so optimiert, dass das Heizen mit einer Wärmepumpe absolut effizient ist.“ Hydraulik und Betriebsart des Gebäudes müssen angepasst werden und führen zu dieser Effizienz.
Das bedeute, viele Bestandsbauten eignen sich gut für den Einsatz von Wärmepumpen. „So sind die jüngsten Bauten, in denen derzeit ein Heizungstausch ansteht, erst 20 Jahre alt. Diese Gebäude wurden bereits nach den entscheidenden Standards gebaut, die die Voraussetzung für den Einsatz einer Wärmepumpe sind“, berichtet Jürgen Pillipp. Sie verfügen über eine gut gedämmte Gebäudehülle und doppelt verglaste Fenster.“ Hier gehe wenig Wärme über die Gebäudehülle verloren. Wichtiger als das Baujahr ist jedoch häufig der Zeitpunkt der Sanierung. „Gebäude, die in den 1980er Jahren saniert wurden, entsprechen auch häufig bereits den Standards. Hier können Wärmepumpe effizient betrieben werden.“
Doch wie lässt sich im Vorfeld bereits erkennen, ob eine Wärmepumpe effizient betrieben werden kann: „Die Vorlauftemperatur der bestehenden Heizungsanlage sollte auch an besonders kalten Winter-Tagen nicht über 55 Grad liegen“, erklärt Jürgen Pillipp. Liege sie darüber, seien Sanierungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Wärmedämmung der Gebäudehülle eine Option, bevor eine Wärmepumpe installiert werde.
Allerdings gibt es auch Alternativen: „Eine Möglichkeit ist es, die Heizkörper durch sogenannte Gebläsekonvektoren oder Wärmepumpenheizkörper zu ersetzen“, sagt Jürgen Pillipp. Diese seien auf niedrigere Vorlauftemperaturen ausgelegt und auch eine gute Alternative, falls eine Flächenheizung – wie zum Beispiel eine Fußbodenheizung – nicht in Frage komme. „Eine weitere Möglichkeit ist, ich setze eine spezielle Wärmepumpe ein, wie die des österreichischen Herstellers Lambda“, erklärt Jürgen Pillipp. „Sie sind energieeffizient, umweltfreundlich und schaffen Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad. Das macht sie ideal für den Einsatz in Bestandsgebäuden. Deshalb haben wir früh mit diesem Hersteller eine Partnerschaft geschlossen, von der unsere Kundinnen und Kunden profitieren.“ [„Für Altbausanierung optimal“: Pillipp Haustechnik und Lambda Wärmepumpen kooperieren]
„In jedem Fall ist es wichtig, sich das Bestandsgebäude genau anzusehen und zu beurteilen, ob und auf welche Weise eine Wärmepumpe am effektivsten eingesetzt werden kann“, sagt Jürgen Pillipp. Er arbeitet mit seinem 50-köpfigen Team häufig in Altbauten und hat viel Erfahrung mit der Installation von Wärmepumpen in diesem Bereich.
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Beitragsbild: Hermann / stock.adobe.com
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