Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb.
Weniger Energie verbrauchen und den CO2 Ausstoß minimieren. Wie es möglich ist, besonders energiesparend und damit nachhaltig zu heizen, fragen sich derzeit immer mehr Menschen. Fakt ist, die Heizung muss zum Gebäude passen. Doch auch über die Effizienz der Heizungsanlage, lässt sich eine Menge Energie einsparen. Dabei hilft ein smartes Heizungsmonitoring, das Pillipp Haustechnik seinen Kundinnen und Kunden bereits bietet.
„Betrachtet man den CO2-Ausstoß, so ist die Wärmepumpe aufgrund ihres physikalischen Prozesses derzeit die nachhaltigste Heizungsart“, sagt Jürgen Pillipp. Da die Wärmepumpe Energie aus der Umgebung in Form von Luft, Wasser oder Erde nutzt, speist sie sich zu einem großen Teil aus regenerativen Energien. Zu ungefähr einem Viertel wird sie mit Strom betrieben. Stammt dieser aus grüner Energie, wie Windkraft oder der hauseigenen PV-Anlage, ist diese Heizungsart komplett nachhaltig.
Mehr dazu in unserem Blogbeitrag: Wärmepumpe und Photovoltaik ergänzen sich perfekt
Doch welche Heizung sich perfekt eignet, hängt immer vom Gebäude ab. „In rund 95 Prozent aller Häuser und Gebäude können Wärmepumpen problemlos eingebaut werden, dies gilt auch für Bestands- und Altbauten“, sagt Heizungsbaumeister und Energieberater (HWK) Jürgen Pillipp. Dabei seien sie gegenüber Gas- und Ölheizungen auch bei kalten Temperaturen effizienter. Ob eine Wärmepumpe tatsächlich die beste Lösung ist, entscheide sich vor Ort nach eingehender Betrachtung der Gegebenheiten.
Mehr dazu in unserem Blogbeitrag: „Wärmepumpen eignen sich auch im Altbau oder in Bestandsgebäuden“
Nachhaltig kann auch der Anschluss an Nahwärmenetze sein. „In jedem Fall sind sie effizienter als alleinstehende Anlagen, die mit Öl- oder Gas betrieben werden.“ Auch wenn es sich um Brennwertanlagen handele. Denn einen Grundverlust müsse man immer in Kauf nehmen. Auch Fernwärme kann eine nachhaltige Art sein, das Gebäude zu beheizen. Dies hängt letztlich davon ab, welche Energieträger eingesetzt werden. „Aktuell werden in Deutschland nur rund 20 Prozent der Fernwärmenetze mit regenerativen Energien betrieben“, sagt Jürgen Pillipp. In Zukunft sollen es mehr werden. Zum Vergleich: In Skandinavien sind es bereits über 80 Prozent.
„Der grundsätzliche CO2-Abdruck der eigenen Heizung ist das eine“, sagt Jürgen Pillipp. „Der zweite wichtige Aspekt beim Thema Nachhaltigkeit ist die Effizienz der jeweiligen Heizung und da können wir alle etwas tun.“ Auch Gas- oder Öl- Heizungen könnten mehr oder weniger effizient betrieben werden. Ein wesentlicher Punkt sei die Frage: Wie warm soll die Raumtemperatur sein? „Mit jeder Temperaturerhebung geht Effizienz verloren. Je wärmer der Raum, desto größer ist der Verlust“, weiß der Energieberater. Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit sei es daher, keine übertriebenen Erwartungen an die Raumtemperatur zu stellen. Zudem sei das regelmäßige Monitoring der Heizung für die richtige Einstellung der Parameter wichtig. „Durch falsch eingestellte Heizungen geht in Deutschland immer noch viel Energie verloren. Das ist teuer und belastet die Umwelt“, so Pillipp.
Weitere Informationen zu unserer Heizungssparte …
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Beitragsbild: © stock.adobe.com / 4th Life Photography
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