Seit fast 100 Jahren sind wir der ehrliche und verlässliche Partner in Sachen Haustechnik im Raum Erlangen. Dabei ist die Kundenzufriedenheit unser Antrieb.
„Es gibt das Vorurteil und es hält sich hartnäckig, dass Wärmepumpen bei niedrigen Temperaturen nicht so effizient arbeiten wie Heizungen mit fossilen Energieträgern“, berichtet Jürgen Pillipp, Geschäftsführer der Pillipp Haustechnik, Heizungsbaumeister und Energieberater (HWK). „Die Praxis zeigt seit Jahren etwas anderes und jetzt wurde endlich durch eine neue wissenschaftlich fundierte Untersuchung bestätigt, dass die Effizienz von Wärmepumpen bei niedrigen Temperaturen doppelt so hoch ist wie die von Öl- oder Gasheizungen. Holz als Energieträger muss ich mir in diesem Zusammenhang gar nicht erst ansehen.“
Das Forschungsteam der Universität Oxford und des Thinktanks Regulatory Assistance Project habe den Wirkungsgrad von Wärmepumpen bei extrem niedrigen Temperaturen von bis zu -30 Grad Celsius im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen betrachtet. Veröffentlicht wurden nun die für Jürgen Pillipp wenig überraschenden Ergebnisse in der Fachzeitschrift für Energieforschung Joule. Dazu wertete das Forschungsteam Daten aus sieben Feldstudien in Nordamerika, Asien und Europa aus. „Die Effizienz der Wärmepumpe ist unschlagbar gegenüber fossilen Brennstoffen“, kommentiert Jürgen Pillipp begeistert das Ergebnis.
Wärmepumpen sind aus diesem Grund für fast alle Haushalte in Europa geeignet. „Auch in unserer Region hier in Mittelfranken können in 95 Prozent aller Gebäude Wärmepumpen effizient betrieben werden, ohne aufwändige Sanierungsmaßnahmen“, schätzt der Energieberater (HWK) Jürgen Pillipp aus eigener Erfahrung. Interessanterweise werden Wärmepumpen auch gerade in den besonders kalten Ländern Europas häufig eingesetzt. „Ab 2021 hatte Norwegen in etwa 60 von 100 Haushalten Wärmepumpen installiert, gefolgt von Schweden und Finnland mit jeweils etwa 45“, so Jürgen Pillipp.
Die Studie belegt eindrucksvoll, was wir in der Praxis erleben, sagt Geschäftsführer Jürgen Pillipp. Er ist Heizungsbaumeister und Energieberater (HWK).
Der Einsatz von Wärmepumpen sei nicht nur effizient, sondern spare auch CO2. Denn häufig könne der Strom, der für den Betrieb der Wärmepumpe notwendig sei, bereits durch Windkraft oder Solaranlagen regenerativ erzeugt werden. „Auch wir als Haustechnikunternehmen bieten die Kombination aus eigener Photovoltaikanlage plus Wärmepumpe seit vielen Jahren erfolgreich aus einer Hand“, so Jürgen Pillipp.
Der Wirkungsgrad der Wärmepumpe wird anhand des Leistungskoeffizienten (COP) des Geräts gemessen, dem Verhältnis der ausgegebenen Nutzwärme zur verbrauchten Energie. „Typische COP-Werte für Wärmepumpen liegen im Bereich von drei bis sechs. Das weist daraufhin, dass aus jeder verwendeten Stromeinheit drei bis sechs Wärmeeinheiten erzeugt werden. Eine ganzjährige durchschnittliche COP von drei bis vier ist für Haushaltsanwendungen üblich“, erklärt Jürgen Pillipp.
Die Untersuchung zeige nun: Standard-Luftquellen-Wärmepumpen können durchschnittliche COPs zwischen zwei und drei in milden kalten Klimazonen bei bis zu -10 Grad Celsius halten. Kaltklima-Luftquellen-Wärmepumpen können COPs über 1,5 bei extrem niedrigen Temperaturen von bis zu -30 Grad Celsius erreichen.
„Wir freuen uns über die Studie, weil wir die hohe Effizienz von Wärmepumpen so besser belegen können. Denn obwohl die Wärmepumpe mittlerweile die beliebteste Heizungsart der Deutschen ist, gibt es noch weit verbreitete Vorurteile“, erklärt Jürgen Pillipp. Woran das liegen könnte? „Vermutlich sind wir es gewohnt, Energieeffizienz eher mit einem Feuer und dem Verbrennen von Gas oder Öl zu verbinden als mit einem Kältekreislauf“, erklärt Jürgen Pillipp. Deshalb sei es so wichtig immer wieder zu informieren und auch viele Beispiele aus der Praxis zu zeigen.
Weitere Informationen zum Unternehmen, seinen Leistungen und Karrierechancen im Internet: www.pillipp.de
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